Myrrhentinktur

150_Myrrhe01Medizinischer Wirkstoff des Myrrhenbaums ist das an der Luft getrocknete Gummiharz (Myrrhe), welches aus der Rinde von Commiphora molmol gewonnen wird. Der alkoholische Extrakt dieses Harzes (=Tinktur) wird seit Jahrhunderten wegen seiner keimabtötenden und wundheilungsfördernden Wirkung geschätzt. Die Kombination der enthaltenen ätherischen Öle tötet Bakterien und Pilze zuverlässig ab und hilft geschädigter Schleimhaut bei der Regeneration.

Geben Sie 10 Trpf. der Tinktur in 100ml lauwarmes Wasser.
Mit dieser Verdünnung können Sie mehrfach tgl. gurgeln. Nicht schlucken (führt zu Übelkeit) oder entzündete Schleimhautstellen mit einem Wattestäbchen bepinseln. Lassen Sie die Tinktur einige Minuten einwirken bevor Sie etwas nachtrinken. Auch bei Druckstellen durch Spangen oder Prothesen und bei schmerzhaften Aphten hilft die Tinktur sehr zuverlässig.
Die Tinktur färbt Wäsche gelb und auch das Waschbecken sollte schnell ausgespült werden, damit es keine Flecken gibt.
Bewahren Sie die Tinktur wie alle Medikamente für Kinder unzugänglich auf!

5 thoughts on “Myrrhentinktur

  1. Tolles Rezept! Und da hab ich’s mit meiner Vorrednerin – die Natur heilt doch immer noch am besten!! Eine weitere Tinktur, welche besonders bei Aphten oder Enzündungen im Mundinneren auch ganz prima hilft: Kamille, Grüner Tee, Teebaumöl und – man mag es kaum glauben – Rettichsaft!!

    Gesunde Grüße
    Enrico 🙂

  2. Hallo,
    in dem Arzneimittel Myrrhinil Intest befindet sich Myrrhe zum Einnehmen. Kann man dann nicht auch die Myrrhe Tinktur verdünnt einnehmen bei CED oder Gastritis? Myrrhinil Intest enthält leider viele Zusatzstoffe.

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