Medizinischer Wirkstoff des Myrrhenbaums ist das an der Luft getrocknete Gummiharz (Myrrhe), welches aus der Rinde von Commiphora molmol gewonnen wird. Der alkoholische Extrakt dieses Harzes (=Tinktur) wird seit Jahrhunderten wegen seiner keimabtötenden und wundheilungsfördernden Wirkung geschätzt. Die Kombination der enthaltenen ätherischen Öle tötet Bakterien und Pilze zuverlässig ab und hilft geschädigter Schleimhaut bei der Regeneration.
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Kieferhöhlen und Darm…
…haben eine energetische Verbindung. In der TCM ist das durch den Verlauf des Dickdarmmeridians schon lange erklärt. Kinder mit ewigem Schnupfen und dauernden Mittelohrentzündungen haben fast alle eine Fehlbesiedlung (Dysbiose) und/oder weitere Störungen des Darms. Umgekehrt führt eine länger bestehende Kieferhöhlenentzündung regelmäßig zu Darmproblemen.
Sie sollten also bei der Behandlung einer chronischen Kiefernhöhlenentzündung immer auch den Darm anschauen und ggf. sanieren lassen, sonst sind die Chancen auf eine Abheilung gering. Umgekehrt sollten alle Menschen mit chronischen Darmproblemen nach Störfeldern und hier besonders in den Nasennebenhöhlen suchen lassen. Dies ist jedoch nicht mit einem Röntgen- oder Kernspintomographiebild getan (durch die Bildgebungsverfahren werden nur knapp die Hälfte der Entzündungsherde in den Nebenhöhlen erkannt), sondern es bedarf einer Störfeldsuche und -analyse durch einen darin erfahrenen Ganzheitsmediziner.