Kieferhöhlen und Darm…

…haben eine energetische Verbindung. In der TCM ist das durch den Verlauf des Dickdarmmeridians schon lange erklärt. Kinder mit ewigem Schnupfen und dauernden Mittelohrentzündungen haben fast alle eine Fehlbesiedlung (Dysbiose) und/oder weitere Störungen des Darms. Umgekehrt führt eine länger bestehende Kieferhöhlenentzündung regelmäßig zu Darmproblemen.

Sie sollten also bei der Behandlung einer chronischen Kiefernhöhlenentzündung immer auch den Darm anschauen und ggf. sanieren lassen, sonst sind die Chancen auf eine Abheilung gering. Umgekehrt sollten alle Menschen mit chronischen Darmproblemen nach Störfeldern und hier besonders in den Nasennebenhöhlen suchen lassen. Dies ist jedoch nicht mit einem Röntgen- oder Kernspintomographiebild getan (durch die Bildgebungsverfahren werden nur knapp die Hälfte der Entzündungsherde in den Nebenhöhlen erkannt), sondern es bedarf einer Störfeldsuche und -analyse durch einen darin erfahrenen Ganzheitsmediziner.

Schleimhautschutz bei Antibiotikabehandlung

Da Antibiotika auch gegen zahlreiche natürliche Schleimhautbakterien wirken, greift eine Antibiotikabehandlung nachhaltig in Ihre Darmflora und in die Scheidenflora bei Frauen ein. Die Folgen können Verdauungsstörungen, Scheidenpilz und langfristig eine Beeinträchtigung des Immunsystems sein. Dies ist häufig der Ausgangspunkt für zahlreiche Erkrankungen, die oft erst Monate bis Jahre später auftreten.
Um Ihre Darmflora und bei Frauen die Vaginalflora während der notwendigen Einnahme eines Antibiotikums zu schützen, empfehlen sich folgende Begleitmaßnahmen:

begleitend zur Antibiotikaeinnahme: Yomogi® 2 x 1Tbl. tgl.  & ggf. 4VAG Vaginalzäpfchen jd. 2. Tag 1 Zäpfchen abends

nach der letzten Antibiotikaeinnahme für 1Woche: Paidoflor®  3 x 1Tbl. tgl.